MONY VAN HOLM
Vita
„Wenn ich zeichne, kann ich alles um mich herum vergessen.“
Mony van Holm…
wurde 1981 in Magdeburg geboren. Kunst war schon immer ein wichtiger Begleiter in ihrem Leben, denn wenn sie zum Pinsel oder Stift greift, vergisst sie alles um sich herum. Schon als Kind begann sie mit zeichnen und malen.
1991 – im Alter von 10 Jahren, begann sie mit der Töpferei beim Künstler, Maler und Steinmetz Paul Ghandi, ein Gründer der Künstlergruppe „Krücke“. Paul Ghandi war für einige Jahre ihr Mentor. Von ihm erlernte sie das Handwerk der Töpferei und Bildhauerei. Ihre Werke wurden bei diversen Ausstellungen, unter anderem im AMO Kulturhaus in Magdeburg, sowie bei diversen Wanderausstellungen deutschlandweit präsentiert.
1994 – nach ihrem 13. Geburtstag, führte sie ihre erste Studienreise nach Frankreich, wo sie einen Teil der Normandie kennenlernte. Weitere Stationen waren Mont Saint-Michel und Paris. Dort entdeckte sie die französischen Altmeister und nahm die französische Kunst begeistert auf.
1995 – mit 14 Jahren, unternahm sie eine weitere Studienreise nach London, wo sie sich mit der englischen Kunst und Architektur vertraut machte.
1996 – auf einer weiteren Studienreise nach Barcelona, lernte sie die Arbeiten der spanischen Künstler Gaudi und Dali kennen. Letzterer gehört bis dato zu ihren Lieblingskünstlern.
1997 – Im Alter von 16 Jahren, leitete sie für 2 Jahre eine Keramikwerkstatt in Magdeburg, in der sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an Kinder und Jugendliche, sowie an Erwachsene, in Kursen liebevoll weitergab. Im gleichen Jahr wurde sie von der renommierten Kunsthochschule „Burg Giebichenstein“ zu einem mehrtägigen Kurs für Kunstbegabte eingeladen, den sie erfolgreich absolvierte.
1999 – besuchte sie im Rahmen ihrer Lateinausbildung die ewige Stadt Rom. Von ihrer Geschichte sowie ihrer Kunst beeindruckt, verschlägt es sie regelmäßig nach Rom zurück, um sich immer wieder inspirieren zu lassen.
1999 – nach ihrem Abitur, wollte sie ihr Studium an der Kunsthochschule „Schwäbisch Gmünd“ antreten. Da man es ihr vom Elternhaus verweigert und jegliche familiäre und finanzielle Unterstützung untersagt hat, studierte sie stattdessen Marketing und Kommunikation in Magdeburg. Dieses Studium absolvierte sie 2001 als Kommunikationswirtin und Werbekauffrau.
2001 – nach Beendigung ihres Studiums, führte ihr Weg sie nach Aalen in Baden-Württemberg. Hier erstellte sie für den Radiosender „Radio 7“ Werbespots. Durch ihr kreatives Schaffen wurde ihre Leidenschaft zur Kunst wiedererweckt.
2003 – bereiste sie mehrere Monate Ungarn. Hier lernte sie sowohl Land und Leute, als auch ihre folkloristische Kunst kennen. Von der einzigartigen Architektur der Hauptstadt Budapest überwältigt, bleibt diese eine ihrer Lieblingsstädte.
2005 – brach sie zu einer weiteren Studienreise in Europa auf. Die wichtigsten Stationen waren dabei Prag, Salzburg, Venedig, Pisa und Straßburg. Dort besuchte sie diverse Museen und Kunstausstellungen, um sich von europäischen Künstlern inspirieren zu lassen und ihren Horizont zu erweitern.
2006 – kehrte sie wieder in ihre geliebte Geburts- und Heimatstadt Magdeburg zurück.
2008 – ging sie für einen längeren Aufenthalt nach Rom, wo sie die römische Kunstgeschichte vertiefte.
2010/2011 – bereiste sie über mehrere Monate den südostasiatischen Raum. Hier traf sie auf viele Straßenkünstler, die sie mit der asiatischen Kunst vertraut machten. Inspiriert durch asiatische Tattoo-Künstler, erlernte sie die Tattoo-Kunst, die sie bis heute praktiziert.
Seit 2012 besucht sie jährlich mehrere internationale Festivals, wo sie sich mit Künstlern aus aller Welt austauscht. Hierdurch machte sie sich mit der indischen Mandalakunst, UV-Malerei, 3D-Technik, Bodypainting, Bühnenkunst u.v.m. vertraut, was sie regelmäßig in ihren Arbeiten einbaut.
2013 – hat sie für sich den Fotorealismus entdeckt, den sie bis dato in ihrem Schaffen praktiziert und perfektioniert.
2016 – wurde sie eingeladen, ihre Arbeiten auf dem „1. Kreativmarkt Schönebeck“ in Schönebeck bei Magdeburg auszustellen.
2017 bis 2019 – nahm sie sich eine berufliche Auszeit, aufgrund einer länger anhaltenden Krankheit, begleitet von persönlichen Schicksalsschlägen.
2019 – begann sie wieder mit ihrem kreativen Schaffen.